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DIE HERZOGIN VON GUERMANTES. I. BAND
EAN : 9791041943210
Édition papier
EAN : 9791041943210
Paru le : 13 févr. 2023
22,00 €
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- EAN13 : 9791041943210
- Réf. éditeur : 266784
- Date Parution : 13 févr. 2023
- Disponibilite : Disponible
- Barème de remise : NS
- Nombre de pages : 350
- Format : 1.90 x 14.80 x 21.00 cm
- Poids : 453gr
- Résumé : "Das Piepen der Vögel morgens kam Françoise abgeschmackt vor. Bei jedem Wort der "Bonnen« fuhr sie in die Höhe; es war ihr lästig, wenn sie ihre Schrie hörte, und sie fragte sich, was sie nur treiben! Wir waren umgezogen. Gewiß machten die Dienstboten, die sie in dem sechsten Stock über unserer früheren Wohnung hörte, nicht weniger Lärm; aber die kannte sie, mit ihrem Kommen und Gehn hae sie sich angefreundet. Jetzt gab sie gequält sogar auf die Stille acht. Und da unser neues Viertel so still schien wie der Boulevard, an dem wir bisher wohnten, laut war, trieb - schwach, von fern gehört wie ein Orchestermotiv das Lied eines Vorübergehenden der Françoise in ihrem Exil die Tränen in die Augen. Wohl hae ich mich über sie lustig gemacht, als sie bekümmert war, ein Haus verlassen zu müssen, wo man "allerseits so geachtet« war, als sie mit Tränen ihre Koffer nach den Riten von Combray packte und das Haus, das unser Haus war, ür das beste aller denkbaren Häuser erklärte; nun aber ühlte ich, der ich doch so leicht Neues aufnahm und Altes aufgab, mich unserer alten Dienerin näher, als ich sah, wie es sie nahezu krank machte, in einem Hause sich einrichten zu müssen, wo ihr von dem Pörtner, der uns noch nicht kannte, nicht die Achtung bezeigt wurde, die ür ihre gute seelische Ernährung so notwendig war. Sie allein konnte mich verstehn, sicherlich nicht ihr junger Lakai: ür ihn, der eben ganz und gar nicht aus Combray war, bedeutete umziehen und ein neues Viertel bewohnen etwas ähnliches wie Ferien haben; die Neuheit aller Dinge wirkte beruhigend auf ihn wie eine Reise; ihm war zu Mute wie auf dem Lande; ein Schnupfen gab ihm, wie ein Luzug, den man am schlecht schließenden Waggonfenster bekommt, den köstlichen Eindruck, er habe fremdes Land gesehn; jedesmal, wenn er nieste, freute er sich, eine so feine Stellung gefunden zu haben; hae er sich doch immer eine Herrscha gewünscht, die viel reiste. So kümmerte ich mich denn nicht um ihn, sondern wandte mich an Françoise selbst; aber wie ich über ihre Tränen bei einem Umzug, der mich kalt ließ, gelacht hae, blieb nun sie meiner Traurigkeit gegenüber eisig, weil sie sie teilte."
- Biographie : Marcel Proust, né le 10 juillet 1871 à Paris où il est mort le 18 novembre 1922, est un écrivain français, dont l'oeuvre principale est la suite romanesque intitulée À la recherche du temps perdu, publiée de 1913 à 1927. Issu d'une famille aisée et cultivée, d'origine juive par sa mère, catholique par son père (professeur de médecine à Paris), Marcel Proust est un enfant de santé fragile, et il a toute sa vie de graves difficultés respiratoires causées par l'asthme. Très jeune, il fréquente des salons aristocratiques où il rencontre artistes et écrivains, ce qui lui vaut une réputation de dilettante mondain. Profitant de sa fortune, il n'a pas d'emploi et entreprend en 1895 un roman qui reste à l'état de fragments (publiés en 1952, à titre posthume, sous le titre Jean Santeuil). En 1900, il abandonne son projet et voyage à Venise et Padoue pour découvrir les oeuvres d'art, en suivant les pas de John Ruskin, sur qui il publie des articles et dont il traduit deux livres : La Bible d'Amiens et Sésame et les Lys.