Nous utilisons des cookies pour améliorer votre expérience. Pour nous conformer à la nouvelle directive sur la vie privée, nous devons demander votre consentement à l’utilisation de ces cookies. En savoir plus.
L'Invisible
Schott - EAN : 9783795723095
Édition papier
EAN : 9783795723095
Paru le : 25 mai 2022
59,00 €
55,92 €
Disponible
Pour connaître votre prix et commander, identifiez-vous
Notre engagement qualité
-
Livraison gratuite
en France sans minimum
de commande -
Manquants maintenus
en commande
automatiquement -
Un interlocuteur
unique pour toutes
vos commandes -
Toutes les licences
numériques du marché
au tarif éditeur -
Assistance téléphonique
personalisée sur le
numérique -
Service client
Du Lundi au vendredi
de 9h à 18h
- EAN13 : 9783795723095
- Réf. éditeur : ED 23491
- Editeur : Schott
- Date Parution : 25 mai 2022
- Disponibilite : Disponible
- Barème de remise : NS
- Nombre de pages : 280
- Format : H:297 mm L:210 mm
- Poids : 907gr
- Résumé : INHALT Aribert Reimanns „Trilogie lyrique“ beruht auf drei Stücken von Maurice Maeterlinck: Im ersten Stück L’Intruse sitzt eine Familie am Tisch um den blinden Großvater. Man wartet auf den Arzt, der die im Kindbett erkrankte Tochter behandeln soll, ihr neugeborener Sohn hat noch keinen einzigen Schrei getan. An der Unruhe um ihn herum spürt der Alte, dass etwas nicht stimmt. „Wer sitzt da in unserer Mitte?“, fragt er. Er ist der einzige, der den Tod sehen kann. Intérieur: Wieder eine Szenerie einer um den Abendtisch versammelten Familie, doch diesmal sehen wir zusammen mit dem Großvater und einem Fremden durch das Fenster auf das Geschehen, nichts ist davon zu hören. Draußen berichtet der Fremde, dass er die älteste Tochter ertrunken aus dem Fluss gezogen hat. Während die Tote schon aus dem Dorf herbeigetragen wird, kann sich der Großvater nicht überwinden, die Idylle im Zimmer zu zerstören. La Mort de Tintagiles: Der junge Tintagiles erfährt durch eine Erzählung von einem unheimlichen Schloss und einer greisen Königin, die alle potentiellen Thronfolger ermorden lässt. Tintagiles und seine beiden Schwestern ahnen, dass Tintagiles gerufen wird, um ermordet zu werden, doch niemand spricht es offen aus. Die unheimlichen Todesboten aus den Zwischenspielen treten jetzt als Dienerinnen der Königin auf und reißen den schlafenden Jungen aus den Armen der Schwestern. KOMMENTAR „Reimanns Partitur ist, etwa im Vergleich zu seiner in Gefühls- und Gewaltausbrüchen auftrumpfenden Medea, beeindruckend klangverfeinernd gearbeitet. Das beginnt mit einer bebend stockenden Ausdrucksmusik im ersten Teil, die den tiefen Streichern raffinierteste Toneffekte des Klopfens, des Glissando-Schwankens, der geräuschhaften Todesangst abverlangt. Fast kammermusikalisch geschichtet, oder schmerzhaft schrill, die Holzbläserformation des zweiten Stücks. Und in orchestralem Reichtum schwelgt und tobt der dritte Teil. Wie Reimann seine Meisterschaft in den Schattierungen vorführt, den Erfindungen des An- und Abschwellens von Klängen, der rhythmischen und melodischen Leidensfähigkeit, der inneren Gewalttätigkeit, wirkt absolut bezwingend.“ (Wolfgang Schreiber, Opernwelt, November 2017)